Neuer Zielpunkt für den beliebten RuhrtalRadweg: Übergangsweise ist der Duisburg Innenhafen der Endpunkt des RuhrtalRadweges.
Die 25 Meter hohe Skulptur ‚Rheinorange‘ in Duisburg markierte bisher den offiziellen Zielpunkt des beliebten und überregional bekannten RuhrtalRadwegs. Hier mündet nach 240 Kilometern Radfernweg die Ruhr in den Rhein. Aufgrund einer mehrjährigen Großbaustelle können Radelnde die beliebte Landmarke aktuell nur auf Umwegen erreichen. Um Radfahrern und Radfahrerinnen in diesem Zeitraum einen touristisch attraktiven Abschluss der Tour bieten zu können, wurde eine temporäre Streckenführung ausgearbeitet, die zu dem neuen Zielpunkt führt: Dem Duisburger Innenhaften.
Neue Routenführung und neuer Zielpunkt für Radelnde
Die neue Route zweigt nun an der Emmericher Straße ab und führt über Duisburg-Duissern direkt bis zur Buckelbrücke im Innenhafen, wo Radreisende ihre Tour gemütlich ausklingen lassen können. Die Strecke wurde eigens neu beschildert, streckenweise sogar neu asphaltiert.
In wenigen Wochen werden die alternative Strecke und der Zielpunkt an der Buckelbrücke auch noch entsprechende Hinweistafeln mit Übersichtskarten erhalten. „Viele Radfahrer und Radfahrerinnen machen an der Rheinorgane ein Foto und zelebrieren den Abschluss ihrer Tour“, erklärt Christoph Lottritz, Abteilungsleiter Aktiv bei der Ruhr Tourismus GmbH. „Deshalb war es uns sehr wichtig, dass wir für die Zeit der Bauarbeiten einen sicheren und touristisch attraktiven Zielpunkt finden. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei der Stadt Duisburg, Duisburg Kontor und dem Regionalverband Ruhr für die gute Zusammenarbeit bei der Suche nach einem Alternativstandort. Die effiziente Umsetzung zeugt von dem Stellenwert, den der RuhrtalRadweg für die Anrainerkommunen hat.“ Für alle, die trotzdem noch zur Rheinorange weiterradeln möchten, gibt es auch noch eine Routenempfehlung vom Innenhafen zur Rheinorange.
Keine Umleitungsoptionen: Mehrjährige Bauarbeiten in Duisburg
Die Großbaustelle befindet sich am Kasslerfelder Kreisel / Karl-Lehr-Brücke und die Bauarbeiten sollen mindestens vier Jahre in Anspruch nehmen. Vorab wurden viele Gespräche geführt und Umleitungsoptionen geprüft. Im engen Austausch sind die Stadt Duisburg, das Qualitätsmanagement des RuhrtalRadwegs beim Regionalverband Ruhr und das Projektbüro bei der Ruhr Tourismus GmbH übereingekommen, dass jegliche Umleitungsoptionen um die mehrjährige Großbaustelle bis hin zur Rheinorange für Radfahrer nicht durchweg gefahrlos zu nutzen wären und für den touristisch attraktiven RuhrtalRadweg nicht das gebührende Finale einer 240km-Radtour darstellen würden.
Sobald die Großbaustelle abgeschlossen ist, wird die Strecke wieder über die altbewährte Route bis zur Rheinorange gelegt werden.
Der Auftrag der RTG ist es, ein eigenständiges touristisches Regionalprofil zu entwickeln sowie die Bündelung von Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb zur Profilierung der Metropole Ruhr als neues und modernes Reiseziel voranzutreiben. Als Informations- und Koordinierungsstelle für die Metropole Ruhr ist die RTG zentraler Ansprechpartner – auch bei der Vernetzung der touristischen Partner in der Region. .
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